Es ist schon absurd, wie viel runder ein Computer läuft, wenn man Linux Mint statt Windows 10 installiert. Von 3 Minuten Startup-Zeit (bis die Autostartprogramme laufen) auf 30 Sekunden (mit Festplattenverschlüsselung).
Ich wusste gar nicht, wie Scheiße Windows ist.
Den Geschwindigkeitsunterschied habe ich gar nicht sooo drastisch bemerkt wie du, aber ich finds einfach so erfrischend, dass man nicht ständig mit irgendeiner Scheiße genervt wird. Das einzige was man regelmässig macht, sind eigentlich (nicht nervige) Updates und das wars eigentlich. Ansonsten lässt dich das System einfach in Ruhe. Ausserdem ist alles so schön aufgeräumt <3 Nicht mehr 10 verschiedene Systemsteuerungen und eine funktionierende Suchfunktion, die dich nicht auch noch mit Werbung zuscheißt ist auch wunderbar.
Im Prinzip ja, ausser das man manche Spiele nicht spielen kann oder mit etwas mehr Komplikationen und Umweg. Manche software funktioniert auch nicht, beispielsweise Adobe stuff. Nun ich finde es lohnt sich, aber man sollte das alles nicht vergessen wenn man umsteigt.
Ich bin dauerhaft zu Linux in 2008 umgestiegen, als noch Vista der neueste (Hilfe-)Schrei war. Meine Guete ist es einfach und gut geworden. Weder Werbung, noch Ai Schrott, keine automatischen Updates, volle Kontrolle, Konfigurierbarkeit und so weiter. Linux ist schon befreiend im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin erst seit ~3 Monaten regelmäßiger Linuxnutzer und für mich war es bisher ein echt einfacher Umstieg. Wenn man nur Spiele über Steam spielt ist es extra einfach, ich hab noch Lutris benutzt und da muss man manchmal ein wenig basteln um ans Ziel zu kommen. Für meine Ansprüche funktioniert aber alles super und das macht mich glücklich. Es macht endlich mal wieder Spaß den Computer zu benutzen.
Ich konnte in meinem Umfeld ein halbes Dutzend Leute dazu überreden (ja, so tief stecken die meisten in Microsoft-Propaganda) wenigstens mal OpenSUSE auszuprobieren, anstatt sich einen neuen PC zu kaufen.
Bisher hat sich niemand davon einen neuen gekauft.
