

Vielleicht verstehe ich irgendetwas falsch oder wir reden alle aneinander vorbei, aber hier geht es doch um Männer, die sich gewalttätig an Frauen vergehen, oder nicht?
Vielleicht verstehe ich irgendetwas falsch oder wir reden alle aneinander vorbei, aber hier geht es doch um Männer, die sich gewalttätig an Frauen vergehen, oder nicht?
Dass unser Gesundheitssystem für den Arsch ist, ändert doch nichts an der grundlegenden Frage, wie man den Betrieb eines solchen Geschäftes auf ethischer Ebene bewertet.
Die Leute um die es hier geht brauchen Hilfe, und die bekommen sie nunmal vom Therapeuten und nicht im Puppen-Bordell. Wenn du Probleme hast und dir der Besuch dort hilft, dann viel Erfolg. Trotzdem gilt es, die systemischen Probleme zu lösen, die überhaupt erst zu dieser Situation führen. Mehr Puppen-Bordells sind da in meinen Augen keine Lösung.
Ich kanns auch ganz provokant probieren: KI-generierte Kinderpornografie hat bestimmt einen therapeutischen Nutzen und ist allemal besser als echte Opfer. Trotzdem gehört das nicht in den freien Handel.
Es gibt zwei kleine Unterschiede. In deiner Therapie:
Ich bestreite dabei ja noch nicht einmal die therapeutische Wirkung. Ich sage nur, dass so ein Etablissement wahrscheinlich Kunden anzieht, die in der Therapie besser aufgehoben wären.
In der ganzen Diskussion geht es auch eher um Puppen-Bordelle allgemein, als um diese konkrete Einrichtung. Die ethischen Fragen klärt man ja nicht mit einer Hausordnung.
Während einer Therapie […]
Der Punkt ist doch, dass hier keine professionelle Therapie stattfindet. Im Gegenteil: statt sich Hilfe zu suchen, können Menschen ihre Fantasien eben einfach unkommentiert an Puppen auslassen
Wenn ich, um beim Beispiel zu bleiben, ein Problem mit Blondinen habe, dann ist es natürlich besser, wenn ich 2x die Woche eine Puppe schlage statt einen Menschen. Und natürlich kann das ein Teil einer professionellen Therapie sein. Es kann sie, in meinen Augen, aber nicht ersetzen.
Wenn für den Zutritt in das entsprechende Bordell auch eine psychologische Begleitung notwendig wäre, dann würden sich wohl deutlich weniger Leute daran stören. Es ist aber eben kein Therapieangebot, sondern ein Geschäftsmodell.
Das ist ganz normal.
Sollte es aber nicht sein, oder? Wenn man Crunch braucht und die Mitarbeitenden dadurch so gestresst sind, dass sie sich am Ende gegenseitig an die Gurgel wollen, dann sollte man eher an den beschissenen Arbeitsbedingungen schrauben als einen Boxsack ins Büro zu hängen.
Analog sollten Männer, die derart krasse Fantasien haben, dass sie niemanden mehr finden, mit dem man sie konsensuell ausüben kann, vielleicht keine Puppen verprügeln sondern in Therapie gehen.
Du setzt dich drauf und wäscht dir deine Füße vor dem Gebet. Stichwort “Wudu”. Reinkaggern ist wohl eher ungern gesehen.
Wieso gibt man ihr ein Termin für 09:15 Uhr und mir für 09:00 Uhr? Als ob die Routine + Zahnreinigung in 15 Minuten schaffen.
Die Praxis hat mehr als einen Behandlungsraum und die Zahnreinigung macht oft nicht der Arzt selbst. D.h. der Arzt guckt dir von 09:00 bis 09:10 in den Mund und geht dann zur anderen Person ins Nachbarzimmer. Danach macht wer anders bei dir die Reinigung.
Klappt aber natürlich nur, wenn sich niemand krank meldet und kein Notfall dazwischen kommt.
Er konstatiert im Knast seine künstlerische Kompetenz, kalligraphiert ein Kompendium seiner komischen Kontemplationen und kraxelt unter Koordination der Kommunistengegner bis zur Karrierestufe des Kanzlers.
Einfach kostenlos machen, dann gibts keinen Betrug mehr.
In den Kommentaren, auf die ich geantwortet habe, ging es explizit um Gewalt und darum, dass solche Puppen ja auch als Ventil für dieselbe völlig normal seien. Mit irgendwelchen Kinks hat das IMO wenig zu tun.
Wie gesagt, wahrscheinlich reden wir alle aneinander vorbei.