

Nach eigener Einschätzung des 5 Jährigen Sohnes meines Arbeitskollegens
Ich schenke dieser Einschätzung sogar erheblich mehr Glauben als derjenigen von der rotlackierten Kreml-Sockenpuppe über die braunen Kreml-Sockenpuppen.
Nach eigener Einschätzung des 5 Jährigen Sohnes meines Arbeitskollegens
Ich schenke dieser Einschätzung sogar erheblich mehr Glauben als derjenigen von der rotlackierten Kreml-Sockenpuppe über die braunen Kreml-Sockenpuppen.
Die Lösung ist eine flache Gesellschaft, in der alle gleich sind. Dann sind alle oben.
Meinst du nicht, dass sie sich dann etwas anderes suchen werden, um sich einzuteilen? Wenn ich so an meine Grundschulzeit zurückdenke, wo die Klasse B “die Beste” war, was dann von Klasse A mit “die Allerbeste” gekontert wurde…
Restliches Ei aufessen (ja, inklusive Spielzeug und Folie) und so tun als wäre nix passiert.
Ach, das war schon auch lustig für uns und vielleicht ganz lehrreich für Merz. Er ist ein Mensch, der noch eine ganze Menge Demut lernen und dadurch wachsen kann.
… and they are not a crumbling but constantly threatening nuclear power with phantom pain and ambitions to regain a tight authoritarian grip on a large part of Europe.
Also schon wieder dieses Hufeisen??!1 /s
Ja, es war aber so, dass plötzlich lauter Addons, die auf dem Desktop weiterhin funktionierten, nicht mehr auf der Android-Version liefen. Das hat zum Teil wirklich Jahre gebraucht, bis wieder alle Addons funktioniert haben.
Vielleicht habe ich das bisher etwas doof ausgedrückt, aber nochmal der Hinweis, dass ich zwar gerne so schreibe, aber die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen habe.
Ich auch nicht, ich finde den Austausch trotzdem interessant!
Bei IT-Unternehmen ist das Produktionsmittel, anders als bei der Industrie, vorallem die Mitarbeiter selbst, die programmieren/Dienstleistungen erbringen.
Ja, aber der Chef profitiert ja von der Arbeit seiner Mitarbeiter. Zwar arbeitet er idR mit, aber als derjenige, der das unternehmerische Risiko trägt, wird er sich auch besser bezahlen als seine Mitarbeiter. Das wäre nach Marxismus ja eigentlich nicht drin, das Unternehmen müsste vergesellschaftet werden/bzw er enteignet.
Bei einer Person, wo die Kinder ausgezogen sind und sie deshalb die Obere Etage vermietet, mein Gott soll sie halt, sie da rauszuschmeißen wäre gottlos herzlos und löst ja auch unseren Wohnungsmangel nicht.
Nee, das nicht. Aber letztlich stellen diese Mieteinnahmen auch irgendwo einen Profit auf Kosten der anderen dar. Zwar profitiert sie nicht direkt von der Arbeit des anderen, aber indirekt verdient sie an ihm. Wo zöge man da die Grenze, wie viel Vermietung ist dem einzelnen erlaubt? Wieso wäre es erlaubt, am Wohnbedürfnis eines anderen zu verdienen, aber nicht an seiner Arbeitskraft? Ich hoffe du verstehst, wo ich da hänge.
Die gleichen Besitzverhältnisse gab es damals wie heute, es ist nur extremer geworden.
Das ist definitiv so. Während mir persönlich die Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft, wie mal nach dem Krieg erdacht, reichen würde - und ich da durchaus auch einen Unterschied zum “blanken” Kapitalismus sehe, wäre das bei ihr als (dogmatische) Marxistin ja nicht so, weil beides für sie Kapitalismus und damit zu überwinden wäre.
Der Begriff “soziale Marktwirtschaft” ist in meinen Augen ein Oxymoron, entweder etwas ist sozial (also Bedarfsgerecht) oder etwas ist marktwirtschaftlich (also Effizient in der Ausbeutung von Mensch und Natur, demensprechend so ungerecht wie möglich).
Es ist halt der Versuch, die beiden Ansprüche an Gerechtigkeit und Effizienz unter einen Hut zu bringen. Weil weder das eine noch das andere in Reinform bestehen kann, es also immer einen Kompromiss brauchen wird.
True, ich will nur antworten, dass der Zeitfaktor in manchen Fällen ein Problem sein könnte. Wenn sie z.B. Bafög bekommt, weiß ich nicht. ob die die Zahlungen fortsetzen, schließlich wollen die pro Semester Leistungsnachweise sehen.
Da bin ich absolut bei dir!
Kann aber nicht leugnen dabei etwas Schadenfreude zu empfinden.
Ich glaube, die empfinden wir hier alle.
That’s the key condition. As soon as other partners aren’t willing to give them what they want, they will not hesitate.
But wouldn’t that make the AfD their second best option at best? The way you state it makes it seem as though they are actually poised to form a coalition with them, i.e. actually go for them as their prime partner in a coalition. I’d say they’d always try to form a coalition first with red, green and/or yellow.
Also, as stated, I don’t see any hard-bitten aspirations to form a coalition with them later as the key driver in their reluctance to ban the AfD, but rather the fear of failure. Wouldn’t you agree?
Und eine Website weiter lese ich dann
Es ist vielleicht nur eine Webseite weiter, aber in der Realität liegen Welten zwischen diesen Bubbles.
Die Anzahl derer in der konservativen Bubble, die auch nur Wind von dieser Studie bekommen, dürfte marginal sein.
Als Jemand mit Berührungspunkten zu unterschiedlichen Bubbles bin ich immer wieder erstaunt, wie losgelöst voneinander im jeweiligen Mikrokosmos diskutiert wird.
While I don’t believe fascism would die with them, don’t underestimate the power of “popular” leading figureheads. The system behind Trump for example is in need of a person such as Trump that does as they want and still gives the people the impression of doing something for them instead.
Merz is power-hungry and wanted to become chancellor pretty bad. Also, I’d agree that there is too much spinelessness in the party when push comes to shove (but also in the SPD, as can be seen in the ‘cautious’ comments concerning a ban of the AfD).
Yet, I don’t really see them wanting to form a coalition with the Nazis in 2029 and concerning Merz, it is one of the very few things I actually believe him that he personally won’t form a coalition with the AfD. They also don’t want to burn themselves in a failed attempt to ban the party, or, in the Unions case, don’t want backlash from the voters they want to attract back from the AfD. But I honestly wouldn’t say they are keen to cooperate with the AfD, especially as long as it is possible to achieve their goals with a partner as malleable as the SPD. The reasons of them not wanting to ban the party are primarily fears of accountability and backlash, not strategic ones.
Genuine question: what/who do you base that assumption on?
So far, those most thinking about such a coalition seem to be those that aren’t in the Union.
Beim Marxismus geht es nicht darum Privateigentum in gänze abzuschaffen
Ich meine damit auch dieses verklausulierte ‘Privateigentum’, das gerne die Verwirrung stiftet. So wie ich das verstehe, soll man sein Haus behalten dürfen, aber nicht die Fabrik (also Privateigentum als Profit der Arbeit anderer.) Nur was hieße das heute? Klar, wenn ich eine Automobilfabrik besitze, muss ich die abgeben. Aber wie ist es, wenn ich eine IT-Bude mit vier Mitarbeitern habe? Dürfte ich die behalten, wenn ich der einzige bin, der dort arbeitet? Was heißt das dann für die Mitarbeiter? Wie ist es mit Mietwohnungen? Wenn ich Häuserblocks besitze, kenne ich glaube ich die Antwort. Aber wenn Oma ihr OG an eine Frau vermietet, wäre das dann auch verboten? Was ist mit dem Handwerkermeister, der einen Ausbildungsbetrieb mit ein paar Angestellten aufgebaut hat? Ich denke, in der Realität ist es ja nicht mehr so eindeutig, wie damals, als man sich das erdacht hatte. Und ich sehe schon den Konflikt, der da aufkommt, wenn man wirklich das durchsetzen wollen würde, was der Marxismus - meines Verständnisses nach - vorsehen würde. Das geht meiner Meinung nach nur gegen (massive) Widerstände.
Entweder jemand profitiert von fremder Arbeit oder eben nicht.
Dann würde sie als Marxistin auch dafür sein, die soziale Marktwirtschaft als Ordnung Nachkriegsdeutschlands zu überwinden, und nicht nur die Auswüchse der letzten Zeit?
Wenn man nicht rechtskräftig verurteilt ist, sollte mMn. die Unschuldsvermutung gelten.
Sehe ich durch die zeitliche Komponente nicht zwingend so. Ihr stünde der Weg nach Abschluss der Verfahren (iSv Freispruch) ja durchaus offen. Aber wir müssen da auch keinesfalls einer Meinung sein, ich verstehe dein Argument.
Im allgemeinen werden Gruppen damit bezeichnet, die sich gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung stellen. Selbst das passt doch hier nicht mal wirklich, oder?
Ich rede ja von ihr, die sich selber Marxistin nennt. Läuft Marxismus nicht automatisch auf eine gewisse Form des Extremismus hinaus bzw steht in gewissen Konflikt mit der FDGO? Die Abschaffung des Privateigentums wird gegen Widerstände durchzusetzen sein, es gibt ja auch das zentrale Element der Revolution zur Überwindung des Status quo. Gleichzeitig müsste die parlamentarische Demokratie zumindest eingeschränkt werden, um ein Rückschlagen (Konterrevolution) zu unterbinden. So oder so sehe ich das nur möglich mit massiven Eingriffen in die gesellschaftliche und politische Architektur.
Merken wir gerade nicht, dass der Kapitalismus in stetig wiederkehrenden systemimanenten Kriesen eher antidemokratische Tendenzen fördert?
Doch. Also zumindest ich merke das schon. Auf dem Papier haben wir in Deutschland jedoch nicht den ‘Kapitalismus’, sondern die ‘soziale Marktwirtschaft’, die jedoch in letzter Zeit ihre Zähne verloren hat. Ich denke nicht, dass wir das Problem heute hätten, wenn sie sich stattdessen vehement für das Erstarken dieser sozialen Marktwirtschaft stark gemacht hätte.
Meintest du unverurteilt und als Mitglied vom rechtskonservativem Polizeiapparat als extremistisch eingestuften progressiven Gruppierungen?
Ich sehe den Punkt mit der Verurteilung irgendwie nicht. So wie ich das verstehe, wollte sie zu einem fixen Datum ein Referendariat beginnen (Feb 25) und hat es entsprechend im Herbst beantragt. Da kann ich schon nachvollziehen, dass noch offene Verfahren als Hinderungsgrund aufgeführt werden. Nicht als grundsätzliche Ablehnung, sondern als Ablehnung zu diesem Zeitpunkt - eben bis der Sachverhalt geklärt ist.
Ihre Ansichten sind (mMn) nicht extremistisch.
Mal unabhängig davon, dass man wohl streiten kann, inwiefern man als Marxist nicht immer einen gewissen Extremismus in sich trägt, da man fundamentale Bestandteile des Systems zerstören will, ist das hier ja nicht der Punkt. Angeführt wurde ihre Mitgliedschaft in mehreren als extremistisch eingestuften Gruppierungen.
Sie deswegen abzulehnen ist eine Vorverurteilung.
Ist die Argumentation nicht eher: so lange offene Verfahren bestehen, kann dem Antrag nicht nachgekommen werden.
Man hätte vielleicht die Entscheidung bis nach den Prozessen aufschieben können
Richtig. Sie hatte aber beantragt, zum Februar 2025 mit einem Referendariat zu beginnen. Es ging also um einen konkreten Termin. Insofern verstehe ich die Antwort als: ‘Wenn Sie uns heute fragen, ob Sie im Februar 2025 ein Referendariat beginnen können, ist unsere Antwort aus den derzeit vorliegenden Gründen Nein.’ Ich sehe zumindest in der Hinsicht nicht, was dagegen sprechen würde, wenn sie sich nach Freisprüchen in den Verfahren abermals auf einen konkreten Termin bewerben würde.
Die AfD ist gesichert rechtsextrem, so what.
Naja moment. Ich verachte die AfD ebenfalls, aber sie ist nicht vogelfrei. Gesetze werden nicht dadurch ungültig, dass der Geschädigte jemand ist, den man berechtigterweise nicht mag.
Warum sollte der Öffentliche Dienst für Demokraten eine schlechte Wahl sein?
Sich mit laufenden Gerichtsverfahren und Mitgliedschaften in extremistischen Gruppierungen beim Staat zu bewerben, zumal mit Kinderbezug, ist eine schlechte Idee.
Wollen wir wirklich so tun, als wäre es stattdessen fundierter, sich den Kaffeesatz von einer standesgemäß gekleideten dicken Frau im mystisch angehauchten Zelt mit Zauberkugel lesen zu lassen? :)
Am Ende ist wahrscheinlich nicht ganz irrelevant, dass sie jedenfalls zu diesem Zeitpunkt mehrere offene Strafverfahren hatte und Mitglied in extremistisch eingestuften Gruppierungen war. Da sie sich, wie ich das sehe, auch nicht groß von ihren Ansichten distanziert hat, ist das nüchtern betrachtet schon nicht so unplausibel. Nur um das klar zu sagen: meinetwegen soll sie diese Ansichten vertreten und Mitglied sein, wo sie mag. Aber dann ist das Berufsbild Öffentlicher Dienst vielleicht nicht die richtige Wahl.
We’re not talking about “any risk at all to Israelis”, we’re talking about the threat of complete annihilation, the very same genocidal aspirations you see on Netanyahu’s side. Obviously, that’ doesn’t excuse the way Netanyahu is waging this war. But that’s what keeps the fundamental support from countries such as Germany going. And that’s what’s needs to be fixed before “the West” will actually expose Israel to pressure threatening their security. As long as people still want to wipe Israel from the map, the support will remain intact. Realistically, that’s something one can’t get past, regardless of where one stands in this conflict.