Wie haben als Individuen und auch als Spezies im letzten Jahrhundert eine enorme Anspruchshaltung entwickelt. Die Windmühlen haben früher auch nur gemahlen wenn der Wind geweht hat. Aber ein Leben mit der Natur innerhalb der planetaren Grenzen kommt uns inzwischen wie eine Zumutung vor. Entweder wir lernen schleunigst neue Demut durch Reflexion, oder halt durch den Schmerz, der durch unsere arrogante Dummheit in den nächsten Jahrzehnten auf uns zurück fallen wird.
Ich denke nicht, dass sich die Anspruchshaltung groß verändert hat. Auch früher haben Menschen z.B. darüber nachgedacht, ob sich 'ne weitere Mühle lohnt, oder sonst nur die meiste Zeit unbenutzt rumsteht und die Kosten nicht wieder reinholt.
Was sich tatsächlich geändert hat ist, dass jetzt eine ganze Industrie existiert, die Geld damit verdient, aber auch wirklich alles negativ zu framen, weil Aufreger und Katastrophenmeldungen besser klicken.
Oder um es am hier erwähnten Beispiel dazustellen: Negative Strompreise sind beabsichtigt, erwartet und gewollt, um wiederrum Anreize für privatwirtschaftlich für Speicheraufbau zu schaffen. Und dass Solarstrom vom Steuerzahler subeventioniert wird, liegt irgendwo zwischen Lüge und Halbwahrheit, denn die Wirklichkeit sind die Regeln längst geändert und die Einspeisevergütung fällt weg, während die Strompreise negativ sind.
Du gehst vermutlich von einem reinen Endverbraucher aus, der zumindest in bestimmten Grenzen sein Verhalten anpassen kann. Ob die Spülmaschine oder der Wäschetrockner nun abends oder mittags läuft, ist zumindest egal wenn man sich darauf einlassen will.
Bei industriellen Prozessen / Produktion / etc. kannst du aber nicht einfach mal einen Stopp reinhauen, wenn es gerade eben keinen Stromüberschuss gibt. Daher ist hier eine stetige Versorgung mit günstiger Energie elementar wichtig, um den Standort Deutschland attraktiv zu halten. Das sollte man nicht unterschlagen.
Andernfalls wird der „Schmerz“ eben sein, dass andere Länder, denen ökologische und soziale Standards völlig egal sind, das Rennen machen. Spätestens wenn es dann Massenarbeitslosigkeit gibt, wird das niemandem mehr bei uns egal sein.
Wie haben als Individuen und auch als Spezies im letzten Jahrhundert eine enorme Anspruchshaltung entwickelt. Die Windmühlen haben früher auch nur gemahlen wenn der Wind geweht hat. Aber ein Leben mit der Natur innerhalb der planetaren Grenzen kommt uns inzwischen wie eine Zumutung vor. Entweder wir lernen schleunigst neue Demut durch Reflexion, oder halt durch den Schmerz, der durch unsere arrogante Dummheit in den nächsten Jahrzehnten auf uns zurück fallen wird.
Ich denke nicht, dass sich die Anspruchshaltung groß verändert hat. Auch früher haben Menschen z.B. darüber nachgedacht, ob sich 'ne weitere Mühle lohnt, oder sonst nur die meiste Zeit unbenutzt rumsteht und die Kosten nicht wieder reinholt.
Was sich tatsächlich geändert hat ist, dass jetzt eine ganze Industrie existiert, die Geld damit verdient, aber auch wirklich alles negativ zu framen, weil Aufreger und Katastrophenmeldungen besser klicken.
Oder um es am hier erwähnten Beispiel dazustellen: Negative Strompreise sind beabsichtigt, erwartet und gewollt, um wiederrum Anreize für privatwirtschaftlich für Speicheraufbau zu schaffen. Und dass Solarstrom vom Steuerzahler subeventioniert wird, liegt irgendwo zwischen Lüge und Halbwahrheit, denn die Wirklichkeit sind die Regeln längst geändert und die Einspeisevergütung fällt weg, während die Strompreise negativ sind.
Warum also dieser Bericht? Na, weils klickt!
Du gehst vermutlich von einem reinen Endverbraucher aus, der zumindest in bestimmten Grenzen sein Verhalten anpassen kann. Ob die Spülmaschine oder der Wäschetrockner nun abends oder mittags läuft, ist zumindest egal wenn man sich darauf einlassen will.
Bei industriellen Prozessen / Produktion / etc. kannst du aber nicht einfach mal einen Stopp reinhauen, wenn es gerade eben keinen Stromüberschuss gibt. Daher ist hier eine stetige Versorgung mit günstiger Energie elementar wichtig, um den Standort Deutschland attraktiv zu halten. Das sollte man nicht unterschlagen. Andernfalls wird der „Schmerz“ eben sein, dass andere Länder, denen ökologische und soziale Standards völlig egal sind, das Rennen machen. Spätestens wenn es dann Massenarbeitslosigkeit gibt, wird das niemandem mehr bei uns egal sein.